Macht Fast Food süchtig???

von Heike Franz


 

Den ab und zu auftretenden Heißhunger auf Süßes und Fettes kennt wohl jeder von uns!!!


Amerikanische Forscher haben nun herausgefunden, dass diese  viel geliebten "Kaloriensünden" ab einer bestimmten Menge sogar süchtig machen!

Forscher vom Scripps Research Institute in Jupiter, Florida, haben bereits im März 2010 erforscht, dass Fastfood nicht nur dick, sondern auch süchtig macht.

Eine andere Studie vom Oregon Research Institute  in Texas hat zudem herausgefunden, dass ständiger Fast Food Konsum zu einer Reduzierung der Aktivität im Bereich des Großhirns führt, der für Emotionen und das Belohnungssystem zuständig ist.

 

Der Körper verlangt immer mehr ...

Der Abhängige benötigt  - wie beim Drogenkonsum-  immer mehr davon, um eine Art Belohnung für sein Tun, zu verspüren. Verantwortlich dafür ist der Dopamin D2-Rezeptor im Gehirn - ein Transmitter.

Drogen bewirken im Gehirn die Ausschüttung von Dopamin  - unserem "Glückshormon". Die Forscher fanden  eine Ähnlichkeit in der Dopamin-Produktion bei Drogensüchtigen und bei Menschen, die nach Fast Food süchtig sind.

Die Drogensucht führt dazu, dass die Rezeptoren im Gehirn, die auf Dopamin ansprechen und dem Körper ein "Glücksgefühl" vermitteln, ihre Empfindlichkeit verlieren. Süchtige benötigen immer höhere Dosen der Suchtsubstanz um ihre "Befriedigung " zu bekommen.

Im Gehirn eines nach Fast Food abhängigen Menschen laufen genau dieselben Mechanismen ab.

 

Die industrielle Nahrungsmittelproduktion macht es möglich …

Konzentrierter Fruktose-SirupMononatriumglutamathydrierte Öle, raffiniertes Salz und verschiedene andere chemische Zusatzstoffe, die sich in industriell verarbeitetem Fast Food befinden , haben dieselben Auswirkungen auf das Gehirn wie Kokain!!

Die Wissenschaftler zeigten auf, dass fettleibige Menschen weniger empfindliche Dopamin-Rezeptoren haben als normalgewichtige Menschen. Demnach essen Übergewichtige auch mehr,  um ihre Sucht nach Fast Food zu stillen.

 

Fast Food animiert zum schnellen Essen ...

Fast Food wurde entwickelt um Zeit zu sparen.

Es hat sich in unseren Köpfen so stark festgesetzt, dass wir schnell essen, sobald wir die Logos der Fast Food Marken sehen bzw. erkennen.

Gleich vier kanadischen Studien haben belegt, dass Personen die mit Fast Food und ihren Logos konfrontiert werden, ihre Psyche und ihr Verhalten ändern - es wird das Gefühl Zeit sparen zu müssen im Unterbewusstsein ausgelöst, auch wenn kein Grund besteht!!!!

Innerhalb kürzester Zeit besteht dann oftmals keine Kontrolle mehr über das Essverhalten und die Menge an Essen, die viele oft gedankenlos in sich hineinstopfen.

Diese Mechanismen im Gehirn können in einem Teufelskreis enden,

Daher ist es auch kein Wunder, dass weltweit Millionen Menschen süchtig nach diesen Fast Food-Produkten sind.

 

In der Biochemie haben wir sehr wirksame Mineralstoffe die dem Suchtverhalten und den u.a. daraus resultierenden körperlichen Problemen entgegen wirken können:

 

Nr. 4 Kalium chloratum

Gegen chemische Gifte
- die vielen Zusatzstoffe im Fast Food

Drüsenaktivität
- die Drüsen werden auf allen Ebenen u.a. auch der Verdauung gefordert

Gefühlshaushalt
- viele Menschen essen bei Einsamkeit, Überforderung oder Problemen mehr

 

Nr. 5 Kalium phosphoricum
- bei diffusem Hungergefühl – man isst  und isst und ist trotzdem nicht satt!

 

Nr.7 Magnesium phosphoricum
- innere Spannungen durch die Arbeit, persönliches Umfeld etc., die man sich "versüßen" und abbauen will mit einem "Goodsie"- einem leckeren Stück Schokolade, Pizza…..etc.

Hier hilft auch sehr gut die "Heiße 7", wenn es darum geht sich etwas abzugewöhnen

 

Nr 6 – Kalium sulfuricum
- die Bauchspeicheldrüse ist eines unserer stressempfindlichsten Organe!!
- Stressgeplagte Menschen haben oft ein Druckgefühl in der "Magengegend" (ist aber eigentlich die Bauchspeicheldrüse)

 

Nr 8 – Natrium chloratum
- Bindung verschiedener Giftstoffe (u.a. auch durch die Nahrung zugeführte)
- Regulierung des "Salzhungers" ,der durch das meist stark gesalzene Fast Food entsteht
- Suchtminderung!  Durch versch. Forschungen weiß man ,dass z.B. Psychopharmaka an Natrium  Rezeptoren bindet.

 

Nr 9 – Natrium phosphoricum
- Fast Food übersäuert den gesamten Organismus! Wenn sich zu viel Säure im Magen aufbaut, verlangt der Körper nach weiterem Essen um die Säure zu verdünnen- ein Teufelskreis!

 


Nr. 10 - Leber Natrium sulfuricum
- die Leber muss alles umbauen und entgiften, was wir zu uns nehmen und ist heutzutage oftmals damit überfordert, was sich an verschiedenen Symptomen zeigt (u.a. NALD- Nicht alkoholische Fettleber!)

Nr. 17 -  Manganum sulfuricum
- Mangan ist beteiligt am Fettstoffwechsel

 

Nr 21 -  Zincum chloratum
- Bestandteil des Zink-Insulin Komplexes der Bauchspeicheldrüse (Regulation des Blutzuckers und des Insulins!!)
- Anwendung bei Antriebslosigkeit, depressiver Stimmungslage (Übergewichtige sind oft antriebslos und haben depressive Stimmungsschwankungen)

 

Nr 26 – Selenium
- Verbesserung der Entgiftungsleistung der Leber
- Verbesserung der Stoffwechselstörungen der Bauchspeicheldrüse (fettes Essen belastet auch die Enzymleistung der Bauchspeicheldrüse)

 

Wichtig ist bei der  Ernährung zusätzlich auf einen ausgewogenen Vitamin B Haushalt zu achten - alle B-Vitamine wirken im Komplex am besten!

Sehr zu empfehlen ist hier auch  z.B. Adler Ortho Aktiv Nr. 10, evtl. im Wechsel mit Adler Ortho Aktiv Nr. 6, wg der enthaltenen B-Vitamine sowie der Artischocken, um die Leber zu regenerieren.

Zusätzlich sollte Lecithin zugeführt werden:  z.B. Adler Ortho Nr. 5 sowie hochwertige kaltgepresste Öle: z.B. Omega 3-6-9 Öle im richtigen Verhältnis!

Ein Suchtverhalten hat sehr komplexe Hintergründe. Eine Unterstützung auf der psychologischen Ebene ist hier ebenso angebracht.

 

Die Autorin

Heike Franz
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